Sich Zeit nehmen oder noch besser: Zeit finden.
Manchmal ein Ding der Unmöglichkeit. Insbesondere,
wenn es um Kleinigkeiten geht.
Ausschnitt: Eine meiner angefangenen Arbeiten,
an die ich mich gerne auch mal zwischendurch setzte. (48 x 40 cm)
Wie es der Zufall so will, kommt es bekanntlich - meist - anders als man denkt. Beim Zeichnen mache ich mir das gerne zunutze. Insbesondere dann, wenn ich keine Ideen habe, vermeintlich leer bin, zur Ruhe oder auf andere Gedanken kommen möchte.
Des Weiteren ist diese
„Art“ es drauf ankommen zu lassen, eine wunderbare „Übung“ - für euch alle – insbesondere für diejenigen unter euch, die denken nicht - so - kreativ zu sein. Macht euch locker
und damit frei, stellt keine Erwartungen. Schraubt eure Ansprüche, soweit
es eben geht, zurück. Los legen wäre ein Anfang.
Materialien (Vorab):
-
Packpapier*, Kohle
(Schritt
1)
-
Fixativ (Spray) / zur Not: Haarspray
(Schritt 2)
- Diverse
Stifte z.B. Buntstifte, Aquarellstifte, Pastellkreide, Tinte, Ölkreide etc.
(Schritt 3)
- Ggf. Fixativ - wenn z.B. Pastellkreide
verwendet wurde)
(Schritt 4)
* Merken: So einige „Dinge“, die ihr mit Päckchen & Co
zugeschickt bekommt sind in Packpapier verpackt.
Zum Wegwerfen viel zu schade ...
Und los.
1.
Ein Packpapier –
zurechtschneiden- Beliebiges ein Format (Din A5 / A4 / A3 etc.)
2.
Dieses zerknäulen
& vorsichtig auffalten (⇒ nicht zu
„flach“)
3.
Die „Hubbel“, Falten, Erhöhunben mit
Kohle abreiben
4.
Anschauen.
5.
Was ist zu
erkennen. Nichts? Länger anschauen!
(Ich habe Vögel gesehen … vielleicht meine ganz
eigenen ;)
Weitere Möglichkeit: Das Blatt drehen & schauen.
6.
Gesehenes
herauszeichnen mit Stiften nach Wahl
Alles ist möglich. Formen, Figuren, Tiere – der
Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt
Tipp: Nichts muss, alles kann.
An solchen Blättern kannst Du länger
zeichnen bzw. immer wieder anfangen!
Zkizzenblatt H.E. / Zeichnung / 48 x 40 cm
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